“Saft- und Tee-Fasten“ nach Buchinger/Lützner

Der Arzt Dr. Otto Buchinger beschreibt in seinem 1935 in der ersten Auflage erschienenen Buch „Das Heilfasten“ eine Methode des Fastens (das Fasten mit Tee, Saft, Wasser und Gemüsebrühe) mit der er selbst von einem schweren Leiden befreit wurde und die er später in seiner Klinik an vielen tausend Patienten erfolgreich einsetzte.
Dr. Hellmut Lützner machte diese Art zu Fasten mit seinem Buch „Wie neugeboren durch Fasten“ für ein breites Publikum zugänglich, indem er eine Möglichkeit des Kurzfastens für Gesunde vorstellte.

Fastentage:
Nach 2 sogenannten Entlastungstagen wird 5 – 10 Tage nur getrunken, wobei die Gesamttrinkmenge ca. 2,5 l beträgt. Die Getränke setzen sich aus Kräutertees, verdünnten Säften, Wasser und Gemüsebrühe in bestimmten Mengenverhältnissen zusammen.

Aufbautage:
Danach folgen die wichtigen Aufbautage, in denen der Körper wieder langsam an eine u.U. optimierte Ernährungsform gewöhnt wird.

Unterstützung:
Wichtig während der Fastentage ist die Pflege des Körpers und die Unterstützung des Fastenstoffwechsels durch Leberwickel, Darmeinläufe, Ruhezeiten und leichte sportliche Betätigung an der frischen Luft.

Gewinn:
Wer in der Fastenwoche bestimmte Regeln einhält, wird belohnt durch ein Gefühl der Klarheit und Reinigung, kann sein bisheriges Essverhalten überdenken und in der Aufbauphase nach dem Fasten in eine vollwertigere, gesündere Ernährungsform starten. Dies verhindert den sonst nach vielen Diäten eintretenden Jojo-Effekt.

Aktuelle Angebote zum Fasten nach Buchinger/Lützner finden Sie unter „Termine“.

Weiterführende Informationen sind zu lesen in einem Artikel der
Ärztin Françoise Wilhelmi de Toledo (mit Ihrem Mann zusammen Leiterin der Buchinger-Klinik in Überlingen/Bodensee) „Fasten ist mehr als nichts essen“