Reisfasten

Das Reisfasten oder besser die Reiskur hat eine viele tausend Jahre alte Tradition in der asiatischen Medizin und wird heute noch im Ayurveda und der Makrobiotik zur Reinigung empfohlen.
Reis entwässert, wirkt energetisch ausgleichend und enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe.
Verwendet werden sollte hierbei allerdings immer der ungeschälte Vollkornreis aus ökologischem Anbau.

Ablauf:
Die Kur besteht aus drei bis zwölf Reistagen. Reis kann in jeder Form genossen werden – als Brei, körnig, als lang gekochte Suppe, mit etwas Salz, Sojasauce oder Gomasio (Sesamsalz) und frischen Kräutern gewürzt. Für einen Tag benötigt man etwa 150 g ungekochten Reis, den man für die körnige Variante in der 2-fachen Menge Wasser kocht. Dazu kann Obst und Gemüse der Saison verzehrt werden. Hier ca. 500 g/Tag. Wichtig ist außerdem das Trinken von ca. 2,5 l Wasser und Kräutertees oder Banchatee aus der Makrobiotik, um den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen.
Wichtig ist, sich Zeit zu nehmen und die Mahlzeiten gründlich zu kauen.